Vor kurzem haben wir die Vorteile von Warmups erklärt. Aber was ist mit ihrem Gegenstück, den Cooldowns? Warum machen wir diese?
Die Cooldowns dauern 3-10 Minuten und beinhalten langsame, sanfte Bewegungen und Dehnübungen. In der App sind die meisten Übungen ohne Geräte, für einige benötigst du eine Faszienrolle.
Heute schauen wir uns die Gründe für Cooldowns im Allgemeinen an. Stretching und Foam Rolling sind beide super interessant. Deshalb werden wir sie bald in eigenen Posts näher betrachten.
Bereit? 321go!
- Verlangsamung der Herzfrequenz und der Atmung
- Wenn du gerade ein anstrengendes Ausdauertraining absolviert hast und dein Herz rast, sollte sich deine Herzfrequenz im Laufe einiger Minuten langsam normalisieren. Auf diese Weise hilfst du deinem Körper, Schwindel oder ein Schwächegefühl zu vermeiden.
- Entspannung
- Das Cooldown gibt dir die Möglichkeit deine Leistungen während des Trainings zu reflektieren und dir selbst für die harte Arbeit, die du während des Workouts geleistet hast, auf die Schulter zu klopfen. Das stärkt dein Selbstvertrauen und motiviert dich für deine nächste Trainingseinheit. Die Entspannung und das Gefühl, sich etwas Gutes zu tun, sind ein guter Einstieg in die Erholungsphase nach dem Training.
- Verringerung der Ansammlung von Milchsäure
- Bei hochintensiven Übungen sammelt sich in deinem Körper Milchsäure. Ein kurzes Cooldown kann dazu beitragen, die Milchsäure langsam auszuschwemmen. Aktive Erholung trägt dazu bei, die Ermüdung der Muskeln hinauszuzögern und unterstützt somit ein besseres und effizienteres Training.
- Verletzungen vorbeugen
- Genau wie Warmups sind auch Cooldowns wichtig, um Verletzungen wie Muskelrissen und -zerrungen vorzubeugen. Durch das Dehnen der noch warmen Muskeln werden die Muskelfasern verlängert, da sie während des Trainings belastet wurden.
